Die 2002 gegründete Deutsche Selbstverwaltung in Barnag hat am 12. September 2011 beschlossen, eine gemeinnützige Stiftung ins Leben zu rufen, die die von der deutschen Vertretung in den letzten Jahren angefangene Arbeit fortsetzen soll. Die „Stiftung für die Zukunft von Barnag” (kurz: „Stiftung für Barnag”) setzt sich zum Ziel, das kulturelle Erbe des ehemals zweigeteilten Dorfes mit zwei Sprachen, Konfessionen und unterschiedlichen Traditionen zu bewahren, zu pflegen und es den Besuchern in würdiger Form vorzustellen. Die Stiftung nimmt dadurch auch aktiv an der Gestaltung der Zukunft des kleinen Ortes teil. Die Stiftung verfolgt – durch die freiwillige Arbeit der Mitglieder und aller anderen freiwilligen Helfer – folgende Ziele: das deutsche Brauchtum, die Baudenkmäler und das Naturerbe des Balaton-Oberlandes zu erhalten und zu entwickeln, alte und neuere Werte der Ortschaft zu retten und neu zu gestalten, das kulturelle Leben der deutschstämmigen Gemeinschaft zu organisieren, den Dorftourismus zu unterstützen, für eine nachhaltige Nutzung des Dorfgeländes zu sorgen, den deutschsprachigen Schulunterricht der Gemeinde zu unterstützen, zur Erhaltung der Baudenkmäler des Ortes beizutragen, mit besonderer Hinsicht auf den von der Deutschen Selbstverwaltung restaurierten Kreuzweges, in Verbindung damit den religiös gesinnten Tourismus auszubauen und zu fördern. Die Stiftung geht keiner unternehmerischen Tätigkeit nach, die eventuell anfallenden Einnahmen werden für die oben genannten gemeinnützigen Zwecke verwendet, die auch in der Gründungsurkunde festgehalten sind.


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